Ob man jetzt an der Hinterachse ne positive oder negative Spur fährt, hängt ja nicht nur von der Antriebsart ab, sondern muss als Gesamtheit zum restlichen Setup gesehen werden.
Wenn man zB SEIN SETUP schon soweit fertig hat, dass es auf der gesamten Strecke zum jeweiligen Fahrstil passt, man aber Probleme an 1 oder 2 Ecken erkennt, kann man zur Not natürlich die Spur auch ins Negative setzen, damit man nicht gleich das komplette Fahrverhalten ändert.
Meist geht damit auch eine Änderung von TC und/oder der Bremsbalance einher, weil das Heck dann natürlich kurvenwilliger wird.
Dem kann man aber auch mit leichten Änderungen der Dämpfer entgegenwirken...
Es ist einfach keine pauschale Aussage über Settings allgm. möglich, wenn man den Fahrer nicht kennt und nicht weiss, an welchem der 3 Kurvenpunkte, das Auto wie reagiert.
Die 3 Punkte sind immer: Anbremspunkt+Eingang, dann der Verlauf mit Motorbremse und am Ende der Ausgang incl Angasen.
Wenn man hier Irgendwem Tips geben möchte, dann Muss Man zusammen im TS die jeweiligen Punkte abfahren, auswerten und verbessern. Das ist meist ziemlich individuell.
Ich bin meist gut eine ganze Woche, täglich 2-3std damit beschäftigt, nen GT3 direkt an mich und die Strecke anzupassen.
Wenn das Grundset dann steht, und ich das Set weitergebe, ist es für andere Fahrer nicht immer gleich fahrbar, weil der Fahrstil eben individuell ist.
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