AC Tom schrieb:
Erste Runde in den engen Kurven etwas tricky, aber heile rausgekommen.
Danach teilte sich das Feld, auf der Gegengeraden 2 x aufgeschnupft worden wie nix. War halt der Preis dafür mit Wing auf 11 zu starten.
Hatte damit aber meine Ruh vor der Gefahr des eindrehens in den vielen Kurven am Ausgang



Ich habe die Tage auch mal paar Runden hier auf AC mit Cup Porsche gedreht.

Bin mit dem leicht veränderten Standart Setup mit 33er Rundenzeiten gut 3 Sek langsamer wie in IRacing


Gerade das agile Eindrehen in die Kurven vermisse ich bei der AC Version. Der Heck lässt sicht nicht so schön auf der Bremse und mit dem Gas lenken wie mit dem Porsche ohne ABS.

OK meine Hardware ist auf iR eingestellt und die Laser gescannte Strecke kenne ich dort von mehr wie tausend Runden.

Die Strecke und Curbs sind in AC bischen anders und der Wagen ist mir nach ca 50 Runden mit leichten Änderungen am Setup immer ungewohnt träge aber mehr wie 3 sek langsamer

Was verändert ihr hier abweichend vom Standart Setup ?

Wie verhält sich ABS Einstellung 1-10 ?

https://www.youtube.com/watch?v=9tB5vv9Jkms



Gruss
Susi

Code:

Wie verhält sich ABS Einstellung 1-10 ?

Also je kleiner die Zahl ,desto stärker greift das ABS ein.1 = ABS am stärksten > 10 am schwächsten.

Das iracing schneller sein soll,kann ich mir nur mit einem unterschiedlichen Reifenmodell erklären.
(vorrausgesetzt das gleiche Auto,mit selben Leistungswerten)

Wie in allen Rennklassen, macht das schwarze Gold den grössten unterschied,meistens.

Zum Event selbst.Hatte mal wieder lust paar Runden zu drehen.Eigentlich wollte ich gar nicht das Event fahren sondern nur bischen üben.Passte zeitlich aber gut.

Das der Porsche zickig ist, finde ich eigentlich nicht.Jedenfalls nicht übermässig,da gibt es viel
schwerer zu fahrende Autos.zb der BMW M4 glaub ich war das Event ohne Fahrhilfen.Da kann ich mich noch an Stans tip erinnern,das man das Auto wie ein Monstermotorad fahren soll.
Am meisten muss man aufpassen wenn man über die curbs fährt,wie bei den meisten Autos.

Zugegeben,beim setup war ich auch erstmal ratlos und habe erstmal flügel hochgestellt,was das Auto stabiler machte ,aber nicht schnell genug.

Ich machte dann später, nachdem ich konstante Zeiten fuhr,ein neues setup mit fast standart werten.flügel auf 7 und bischen sturz anpassen.viel mehr ist da ja auch nicht einstellbar.

Vor Rennbeginn haben ja einige gepostet das sie Flügel auf 6 hatten.Naja 10 sek vor Rennstart war mir das zu riskannt runterzustellen, falls die balance zu den anderen settings nicht mehr passt.
Erklärt jedenfalls die Geschwindigkeiten auf den geraden die gefahren wurden.

Beim start wollte ich mit kupplung starten und hab
mich leider verklickt und bin gleich losgefahren

naja gleich vor ende der ersten Runde Drive through durch die Box.

Die Aufholjagd hatte aber auch fun gemacht,kam mir vor wie Vettel

Alle waren superfair beim überholen,danke dafür.

gripkeeper schrieb:
Vor Rennbeginn haben ja einige gepostet das sie Flügel auf 6 hatten. Naja 10 sek vor Rennstart war mir das zu riskannt runterzustellen[/quote]

Ich hab genau das gemacht, nachdem ich kurz zuvor im Quali mit 6 auch noch meine PB gefahren bin. Von 8 auf 6 runter. Im Prinzip wars gut, aber zwei Dreher hatte ich doch im Rennen, glaube aber nicht, dass die durch den Flügel verursacht waren.
Dazu schreiben tue ich aber, weil das Rennen für mich sehr lehrreich war. Ich habe diesmal zum ersten mal vorher nicht geübt, sondern trainiert. Irgendwie hat mich doch ein bisschen der Ehrgeiz gepackt besser zu werden.
Vielen Dank erstmal an Uwe für die guten Tipps und fürs mitnehmen im Auto

Erkenntnis 1: ich muss mich komplett von meiner Fahrweise im richtigen Leben verabschieden. Ich bin gaaaanz früher mal low level Rennen gefahren (Tourist trophies und sowas), habe also schon mal Autos und Motorräder (legal) am Limit bewegt. Das funktioniert so am Computer nicht. Dort bin ich die Teile zu ca. 90% mit dem Hintern gefahren. Geht nicht auf meinem tiefer gelegten Gartenstuhl den ich hier verwende.
Augen, Hände und Ohren müssen das ersetzen. Also hab ich erstmal in AC die Reifengeräusche sehr viel lauter gemacht um besser in Kontakt mit dem Auto zu kommen und FFB etwas hochgedreht (ich mache das nie mit dem Clipper sondern einfach so wie es sich richtig anfühlt).

Erkenntnis 2: Ich muss mir die schnelle Linie viel mehr erarbeiten und kann sie weniger erfühlen wie ich das gewöhnt bin.

Erkenntnis 3: Ich muss mir mein Setup selbst machen. Das schnellere Setup von Uwe war für mich (vielleicht noch) nicht fahrbar. Mit irgendwelchen runtergeladenen Setups bin ich eh noch nie klar gekommen.
Also Flügel rauf, hinten alles weich und die Bremsbalance wieder nach hinten, ich bremse einfach anders - wahrscheinlich liegt da der Hund für schnellere Zeiten begraben, aber ich kann nicht alles auf einmal umstellen.

Ergebnis: ich bin jetzt für die Runde nicht unbedingt wahnsinnig schneller geworden, aber ich fahre die für meine Verhältnisse guten Zeiten sehr viel konstanter.
Dennoch immerhin von einer hohen 1:33er auf eine hohe 1:32er Zeit runter. Noch nicht wirklich gut, aber Rom hat auch nicht am ersten Tag auf der Pole gestanden.

Zum Rennen: das Quali natürlich versemmelt und ziemlich weit hinten gestartet.
Hey was ist den hier los? Normalerweise hab ich nach dem Start gleich ein bißchen Platz nach vorne ... ooops. Und dann irgendwem ein bißchen in die Seite gefahren. Sorry vielmals dafür, wer auch immer das war, ich weiß es nicht mehr. Das Rennen geht weiter und ... ja ulkig, ich bleibe am Vordermann dran und falle nicht gleich zurück. Eine ganz neue Situation an die ich mich erst gewöhnen muss. Wie überhole ich eigentlich hier? Beim Angreifen hatte ich dann leider auch den ersten Dreher. Trotzdem weiter und so ging das Rennen dahin und obwohl ich letztlich durch die Dreher sehr weit hinten durchs Ziel bin hat das Rennen einfach nur Spaß gemacht. Namen die normal immer vor mir waren befanden sich auf einmal in Schlagdistanz und gripkeeper, der mich bisher einfach hätte stehen lassen hat immerhin ein paar Kurven gebraucht um vorbei zu kommen. Ist ja auch schon mal was

Muss mich hier auch noch mal einmischen.
Zum Thema Setup muss ich sagen, nach 1 Std. testen wollte ich die Kare in die Ecke schmeißen, man konnte das Auto nicht stabil auf der Strecke halten.
Dann habe mich hier an die Worte von Michael Greinig erinnert "der Porsche braucht viel Sturz" Sturz auf 3,5 und 4,5
und was soll ich sagen auf Anhieb 1,5 sec. schneller. Dann noch den Rest angepasst Flügel auf 6 damit man der Kare das Untersteuerten austreibt und schon machte das Auto Spaß, heißt aber nicht, dass es wie auf Schienen fuhr.

Jetzt noch was grundsätzliches zu dem Thema.
Meine Idee wäre, dass die schnellen Jungs die immer um Platz 1 fahren hier ihr Setup Posten um den anderen langsamen Kollegen auf die richtige Spur zu helfen auch wenn es erst nach dem Rennen sein sollte, damit die anderen verglichen können ob die mit ihrem Setup auf der richtigen Spur waren.

Mister schrieb:
Jetzt noch was grundsätzliches zu dem Thema.
Meine Idee wäre, dass die schnellen Jungs die immer um Platz 1 fahren hier ihr Setup Posten um den anderen langsamen Kollegen auf die richtige Spur zu helfen auch wenn es erst nach dem Rennen sein sollte, damit die anderen verglichen können ob die mit ihrem Setup auf der richtigen Spur waren.

Ich gebe dabei aber zu bedenken, dass ein schnelles Setup einen "langsamen" Fahrer erstmal nicht schneller macht, sondern eher im Gegenteil. Schnelle Setups haben den unangenehmen Nebeneffekt dass sie in den meisten Fällen auch empfindlicher sind und mehr Beherrschung des Autos erfordern. Das wesentliche für eine schnelle Runde ist nicht das Setup sondern eine saubere Linie und die lernt man m.E. eher mit einem konservativ weichen Setup das relativ einfach zu fahren ist.
Ich als Anfänger in der Klasse verstehe z.B. diese doofen GT3 Eimer noch kein Stück. Da hilft mir ein schnelles Setup grad mal garnix.
Ich muss das Auto lernen und den Kurs und danach kann ich mich ums Setup kümmern. Vorher hat das überhaupt keinen Sinn.
Also anfangs mal Stabi weich, Flügel hoch und mit dem Performance Delta Tool fahren, fahren, fahren.
Kurven in verschiedenen Varianten ausprobieren und gucken, wo die schnellste Linie ist.
btw möchte ich aber nebenbei auch bemerken dass ich diese Geheimniskrämerei ums Setup mancher Fahrer ehrlich gesagt reichlich albern finde.

ich hatte über umwege das von Uwe und konnte es nicht fahren.
das auto war mir zu nervös,schneller war ich auch nicht.
aber durch ein bischen rumtesten habe ich es stabil (wenn auch nicht schnell hinbekommen).
auch mal ungewöhnliche einstellungen testen!
ich bin am ende toe (spur) vorne & hinten mit ~0,10/0,12 gefahren und fand den super stabil.
es gibt halt kein allgemeingültiges setup.
jeder mag ein anderes verhalten, am meisten zeit spart man mit linie und bremsen/gasgeben (mehr auf der bremse).
aber da trennt sich dann halt die spreu vom weizen (ich bin die spreu).
gut ist wenigstens bei dem auto das es nicht tausende möglichkeiten gibt dran rumzuschrauben um es noch mehr zu verkomplizieren.

Alpenwolf schrieb:

Ich als Anfänger in der Klasse verstehe z.B. diese doofen GT3 Eimer noch kein Stück. Da hilft mir ein schnelles Setup grad mal garnix.
Ich muss das Auto lernen und den Kurs und danach kann ich mich ums Setup kümmern. Vorher hat das überhaupt keinen Sinn.

Genau deswegen habe ich es hervorgehoben das Setup nach dem Rennen zu Posten damit, wenn jemand Lust hat es gegen eigenes Setup zu testen und vielleicht dabei für die Zukunft zu lernen und zweitens der mühevollen Arbeit nicht gleich preiszugeben und die "Konkurrenz" zu stärken.

Seelenkrank schrieb:
gut ist wenigstens bei dem auto das es nicht tausende möglichkeiten gibt dran rumzuschrauben um es noch mehr zu verkomplizieren.

Genau das Problem hab ich jetzt bei dem GT3

und dann gibts auch noch ein dutzend Autos. Das wird der volle Frust morgen. Aber ich fahre trotzdem mit zum üben, obwohl ich bis jetzt noch nicht mal die 2:08 erreiche

Alpenwolf schrieb:
Seelenkrank schrieb:
gut ist wenigstens bei dem auto das es nicht tausende möglichkeiten gibt dran rumzuschrauben um es noch mehr zu verkomplizieren.

Genau das Problem hab ich jetzt bei dem GT3

und dann gibts auch noch ein dutzend Autos. Das wird der volle Frust morgen. Aber ich fahre trotzdem mit zum üben, obwohl ich bis jetzt noch nicht mal die 2:08 erreiche

In diesem Fall empfehle ich mal, jedes Auto im training so 5laps mit standartsetup zu fahren.
Nichts verändern,nur 5laps dann den nächsten Wagen
5laps.
Das Auto, mit dem du am schnellsten warst ,und oder dir vom händling am besten zu sagt zu nehmen,und auch nicht mehr zu wechseln, sondern dann das Auto ,für weitere testrunden fürs
event zu optimieren.

Mann kann ja schlecht alle Autos auf einmal optimieren.allein zeitlich gesehn.

Hallo,
da hier Setups nachgefragt wurden siehe Anhang,
ich hab wie immer keine Probleme mein Setup zu teilen.
So eine Wageneinstellung hat was mit den eigenen Vorlieben zu tun, es wird somit nicht jedem gefallen.

Mein Ansatz war so früh wie möglich zu beschleunigen.
Bei einem weichen Stabi hinten hatte ich immer das Gefühl, dass mir das Heck irgendwie einknickt.
Also nicht über die Stabis wundern sind beide bei 7.

Das Wichtigste ist üben üben und üben.

MfG
Stan

!Stan schrieb:

So eine Wageneinstellung hat was mit den eigenen Vorlieben zu tun, es wird somit nicht jedem gefallen.

Mein Ansatz war so früh wie möglich zu beschleunigen.
Bei einem weichen Stabi hinten hatte ich immer das Gefühl, dass mir das Heck irgendwie einknickt.
Also nicht über die Stabis wundern sind beide bei 7.




Genau so ist das mit den Vorlieben

Ich mag lieber den Rallystyle das das Heck möglichst gut eindreht auf der Bremse und beim Beschleunigen Stabil ist.

Ist mir bei den paar AC Runden auf Okayama mit dem Setup noch nicht gelungen.

Den iR Cup 911er fahre ich auch mit Stabi 7-6 und
Sturz 3,8 zu 3. Wing 6

Ohne ABS dafür mit wesentlich mehr Bremskraft auf der Hinterachse 47-53 und die Vorderachse mit ca 78mm bei iR so tief wie möglich.

In etwa die Einstellung wie Nicki hier auf der Nordschleife.
https://www.youtube.com/watch?v=vk5GMYnd67E


Wenn ich diese Einstellung im AC Porsche fahre mit tiefster Front bei ca 60mm ist das Fahren

Gibt bei den Sims gerade was die Umsetzung der Strecken und Fahrzeuge angeht schon erhebliche Unterschiede die man halt beim Umstieg um schnell zu sein immer aufs neue erfahren muss.

https://www.youtube.com/watch?v=9-W6fA7bumQ



Gruss
Susi

Hallo, ich finde es gut wenn wir Tipps zu Setup diskutierten. Dabei ist jetzt nicht unbedingt das fertige Setup von einem Top-Fahrer die Lösung um selber schneller zu werden, das ist klar.

Viel wichtiger sind dann eher so Aussagen wie ungefähr z.B., "ein weicher Stabi an der Hinterachse, da hatte ich immer das Gefühl das Heck knickt ein", oder so ähnlich.

Also so Beschreibungen wie sich das Auto anfühlt, oder wo es bockig ist und wo man dann was schrauben kann, das finde ich sind wertvolle Infos.

Das kann man dann mit eigenen Erfahrungen abgleichen.

OK. lasst uns mal über Gefühle beim Porsche fahren reden .

Bremsen und einlenken:
zb. Eine Spitzkehre nach einer langen Geraden:
Den richtigen Bremspunkt wählen voll in die eisen und kurz vorm einlenken immer mehr von der bremse gehen. Der Porsche mag ein wenig Druck auf der Vorderachse beim lenken, er lenkt dann viel besser ein und schiebt nicht über die Vorderräder wie es so manchen schon aufgefallen ist.
Um den Scheitelpunkt rollen lassen (das mag der Porsche auch) ohne Gas und Bremse. Wenn es euch rausträgt ohne die Linie zu halten seit ihr noch zu schnell.

Beschleunigen:
zb. aus einer kehre:
Erst an dem Punkt (oder Winkel) bei dem man wieder beschleunigen kann ohne einen Dreher zu riskieren oder nach außen getragen/geschoben zu werden Gas geben, es sind nur Zentimeter (ein paar Grad) zwischen Erfolg durchbeschleunigen
und Misserfolg vom Gas gehen nachrollen (mit oder ohne gegenlenken) und wieder aufs Gas gehen.

Bei langgezogenen kurven verhält es sich ähnlich zur Spitzkehre nur das man auch auf das runterschalten achten muss.
Zu früh runterschalten und das Heck bricht entweder aus oder zieht den Porsche etwas gerade und man muss nachbessern was immer auch Zeit kostet.

Auf einer runde sind es zehntel um zehntel die sich so summieren.
Ich hoffe ich konnte etwas zum Mysterium Porsche Cup beitragen.
Stan

*hmm* so im nachhinein hatte ich das öfters (zu oft) das ich nach einer kurve die lenkung aufmachen musste oder fuß vom gas weils mich rausgetragen hat.
also zu schnell in die kurve rein da ich zu spät zu weich auf der bremse war...

Danke Stan für Deine Ausführungen. Ich denke beim Bremsen beschreibst Du das "Trail braking".

Ich habe auch den Eindruck gegen Untersteuern an der Vorderachse hilft ein bisschen Bremskraft um "etwas Gewicht" auf die Achse zu bringen.

Kurvenausgang kann ich genau so bestätigen .

Die Kunst bleibt es genau so zu managen und die richtigen Punkte erwischen.

!Stan schrieb:
OK. lasst uns mal über Gefühle beim Porsche fahren reden .
Stan

Der ist gut muss ich mir bei nächsten Rennen merken.

auf server 2 ist die strecke für nächsten mittwoch oder ist das unabhängig (?)

Wenn es Hockenheim sein soll, dann bitte, bitte die GP Strecke, dass wir wenigstens bisschen Windschatten Spielchen haben

Kann noch nicht ganz sicher zusagen, die GP Strecke würde ich aber auch bevorzugen, die passt einfach besser zum Cup-Porsche.

server 1: 12min quali/10 min rennen...

warum ist denn die trainingszeit so kurz???
Das ist ja doof

Fehler in der Matrix!
gefixt
gruß

Alpenwolf schrieb:
warum ist denn die trainingszeit so kurz???
Das ist ja doof

Danke

Danke

sorry hatte Fehlstart und strafe wollte in die box um die strafe abzusitzen
wurde dann disqualifiziert weil ich nicht unter 35 gefahren bin dachte es geht alles in der box
bis in zwei Wochen