Kann mich inhaltlich hier Marcel voll und ganz anschließen. Großes Kompliment an alle aus meiner position im Mittelfeld der Startphase an alle Beteiligten.Die Hälfte der 1.Runde war durch die Gischt eigentlich nix zu erkennen, immer das Radar im Auge gehabt und es gab keine Unfälle/Abschüsse etc., sehr schön.
Die verhältnisse sorgten sowieso für den ein oder anderen Dreher/Ausrutscher, war ja zu erwarten.
Aber auch diese waren, so aus meiner Beobachtung, sehr rar, spricht für die Teilnehmer.
Selbst, hatte ich nahezu das gesamte Rennen unter Strom gestanden. Die Karre bloß nicht überfahren und der Bentley von Josef Pirchheim war einfach nicht abzuschütteln.
im 1.Stint bei etwas nachlassendem Regen konnte ein klein wenig Abstand rausgefahren werden, Petrus entschied aber dann "mehr Wasser" und verlor die Position an Josef. Der Lambo war da, wie gg. Rennende mehr Boot als Auto.
Den Pitstop ganz bewusst ans Ende des Boxenfenster geglegt und dadurch wieder vor dem Bentley auf der Strecke.
Dann wieder bis ins Ziel bangen und nicht den kleinsten Fehler machen um die Position zu halten.
Hilfreich sicherlich das dann Old Snake zum Bentley aufschloss, aber diesen nicht passieren konnte.
Dadurch konnten die Verfolger nicht nur Attacke auf mich machen.
Am Ende Platz 9, so selten unter den Top10 in der GT3 Tour, erschöpft und glücklich darüber.
Das letze mal soweit vorne war ja ewig her, zu Beginn der letzten Saison in...Suzuka, irgendwie ist dort der Renngott mit mir.
Gratulation noch an Felix Schrage, dem Regenkönig von Suzuka !
